Blick aus der geöffneten Seitentür eines Rettungshubschrauber während eines Windenvorgangs. Ein Windenoperator lässt zwei Personen an den Rettungswinde herab

Windenrettung – Teamarbeit mit Präzision

Ob Windenrettung im Gebirge, in besiedelten Gebieten oder über Wasser – die DRF Luftrettung verfügt über jahrzehntelange Erfahrung und engagiert sich für die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung in diesem Bereich. Derzeit kommen an vier Stationen Hubschrauber mit Winde zum Einsatz:

Alarmierung

  • über die örtlich zuständige Leitstelle

Einsatzindikation für die Rettungswinde:

  • schwierige oder zeitraubende bodengebundene Rettung bei gleichzeitiger Möglichkeit eines Zugriffes mit Rettungswinde aus der Luft
  • möglichst schonende Rettung durch den Einsatz der Rettungswinde
  • schnellstmögliche Zubringung des Notarztes mit der Rettungswinde bei keiner geeigneten Landemöglichkeit in der Nähe des Einsatzortes

Einsatzbeispiele im Gelände

  • verletzte Kletterer, Wanderer, Reiter oder Mountainbiker
  • Waldarbeiterunfälle
  • steiles, unzugängliches oder sumpfiges Gelände
  • hoher Schnee

Einsatzbeispiele im Siedlungsbereich

  • Dächer von hohen Gebäuden
  • Schornsteine und Türme
  • Sendemasten und Kräne

Unser Leistungsspektrum

  • Schnelle notärztliche Hilfe und technische Rettung in schwer zugänglichen Einsatzsituationen
  • Rettungswinde mit 90 m Seillänge
  • Rettungswinde fest installiert: kurze Einsatzvorbereitung
  • Spezialausrüstung immer mit an Bord (Gurte, Bergesack, Rettungssitz, Rettungsschlinge)
  • überregional einsetzbar

Voraussetzung

Ein hindernisfreier Korridor nach oben von mind. 3 x 3 m (bei speziellen Fällen in Rücksprache mit der Besatzung).

Grafische Darstellung des notwendigen Korridors für eine Windenrettung